Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

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Das Seminar soll Sie dabei unterstützen, als Tagespflegeperson eine professionelle eigene pädagogische Konzeption zu erstellen. Hierbei ist es wichtig, sich zunächst einmal über Ihr persönliches "pädagogisches Profil" bewusst zu werden. Als nächsten Schritt werden wir uns den wichtigen Fragen zuwenden, welche Themen in eine Konzeption aufgenommen werden sollten:
- Welche Rahmenbedingungen sollten geklärt werden? (wie z.B. Räumlichkeiten, Betreuungs- und Urlaubszeiten...)
- Welche pädagogischen Leitfragen und Ziele sollten Sie in Ihrer Konzeption beantworten? (Wie fördern Sie Kinder unterschiedlichen Alters...?)
- Welche Formen der pädagogischen Arbeit bieten Sie an? (Welche Zeiträume biete ich den Kindern für Freispiel an, welches Bild vom Kind liegt Ihrer Arbeit zu Grunde?)
Mit einem beispielhaften Tagesplan erhalten die Eltern einen ausführlichen Eindruck von Ihrem Tagesablauf und viele Fragen aber auch ggf. spätere Streitigkeiten rund um das Thema Schlafen, Eingewöhnung oder Mahlzeiten könnten von vornherein geklärt bzw. bestenfalls vermieden werden.
Darüber hinaus werden wir die Lupe auf besondere Themen wie Kinderschutz, Inklusion und Sprachbildung richten, die ebenfalls in einer guten Konzeption nicht fehlen sollten.

Keine Anmeldung möglich Erste Hilfe am Kind (23B210101)

(Auetal, ab Sa., 11.11., 9.00 Uhr )

Wie helfe ich Kindern bei Verletzungen, Krankheiten und Unfällen....?
Diese Sorge plagt immer wieder Eltern, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Kindertagepflegepersonen, Babysitter/innen, Jugendleiter/innen und alle, die Kinder betreuen oder beaufsichtigen.
Dieses Seminar ist speziell für die Besonderheiten bei Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen ausgearbeitet. Es soll interessierten Personen die möglichen Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindernotfällen vermitteln und durch praktische Übungen die Unsicherheiten im Fall der Fälle abbauen.
Außerdem gibt es viele nützliche Tipps für den "ganz normalen Alltag" mit Kindern.
Folgende Themen werden behandelt:
- Vorbeugen hilft verhindern
- Grundregeln der Ersten Hilfe
- Erkennen von lebensbedrohlichen Störungen
- Praktische Übungen: Stabile Seitenlage, Beatmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Schock
- Kleine Verletzungen und starke Blutungen versorgen
- Fieber, -krampf, Atemwegserkrankungen
- Was tun bei Insektenstichen, Verbrennungen, Verbrühungen, Vergiftungen?
- Fremdkörper in Auge, Nase, Ohr
- Allergien erkennen, erste Maßnahmen
Wenn Ihre Erstunterweisung oder Auffrischung zwei Jahre zurückliegt und Sie tätige Kindertagespflegeperson im Landkreis Schaumburg sind, erfolgt die eine Kostenübernahme nach Prüfung in der Facheratung Kindertagespflege automatisch über einen Sammelgutschein.

Keine Anmeldung möglich Supervision für Kindertagespflegepersonen (23B210112)

(Rinteln, ab Sa., 9.12., 10.00 Uhr )

Mit einem "systemischen" Blick schauen Sie in der Supervision auf Situationen, die Ihnen in Ihrer täglichen Praxis als Kindertagespflegeperson "Unbehagen" bereiten. Gerne können Sie Ihre eigenen Fragen und Situationen mitbringen oder vorab an uns mailen, damit sich Ihre Supervisorin, Frau Heykena, auf Ihre Anliegen vorbereiten kann. Auch wenn Sie kein eigenes Anliegen haben, sind Sie mit Ihrem Wissen und Ihrem Rat in dieser Runde gefragt.
Sie haben Freude am Umgang mit Kindern von 0-13 Jahren und möchten diese über einen längeren Zeitraum regelmäßig über einen Teil des Tages in ihrer Entwicklung begleiten, fördern und gegen Entgelt betreuen? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, als Kindertagespflegeperson tätig zu werden?
Während dieser Veranstaltung informieren wir Sie darüber, wie Sie Kindertagespflegeperson werden können und vermitteln Ihnen erste wichtige Informationen rund um das Thema der Tätigkeit als Kindertagespflegeperson im Landkreis Schaumburg.

Wir sprechen insbesondere über die Themen
• Formen der Kindertagespflege
• gesetzlicher Auftrag der Kindertagespflege
• Rahmenbedingungen
• Kindertagespflegeerlaubnis
• Eignung der Betreuungsräume
• Qualifizierung Kindertagespflege
• Selbstständigkeit.


Wir möchten Ihnen mit dieser Veranstaltung die Gelegenheit geben, sich gut zu informieren und Fragen zu klären, um anschließend abwägen zu können, ob Sie im Bereich der Kindertagespflege tätig werden möchten.

Bitte nehmen Sie bei Interesse an der Teilnahme vor Anmeldung Kontakt zur Fachberatung Kindertagespflege auf:
Landkreis Schaumburg, Jugendamt
E-Mail: kindertagespflege@schaumburg.de
Annette, Loel, Tel.: 05721 703 2427
Annica Roy, Tel.: 05721 703 2428

Keine Anmeldung möglich Supervision für Kindertagespflegepersonen (23B210415)

(Stadthagen, ab Sa., 4.11., 10.00 Uhr )

Mit einem "systemischen" Blick schauen Sie in der Supervision auf Situationen, die Ihnen in Ihrer Praxis als Tagespflegeperson Probleme und/oder "Unbehagen" bereiten.
Gerne können Sie Ihre eigenen Anliegen mitbringen oder vorab an uns mailen, damit sich Ihre Supervisorin, Frau Pietzsch, darauf vorbereiten und ggf. Materialien zu Ihren Themen mitbringen kann. Auch wenn Sie kein eigenes Anliegen haben, sind Sie mit ihrem Wissen und ihrem Rat in dieser Runde gefragt.
Auf Anfrage kann Ihnen nach Anmeldeschluss die E-Mail der Supervisorin genannt werden, damit Sie vor dem Termin in Kontakt treten können.
Die praktische Anwendung von Marte Meo-Basisinformationen im eigenen Arbeitsalltag ist der Schwerpunkt dieses 6-tägigen Kurses.
Anhand von ausgewählten Videobeispielen mit passgenauen Marte Meo-Informationen lernen die Teilnehmenden die einzelnen Marte Meo-Elemente kennen. Konkrete Möglichkeiten zur Entwicklungsunterstützung und der Sprachförderung der Kinder im Alltag können im Video in den jeweiligen Momenten aufgezeigt werden. Auch erleben die Teilnehmenden konkret, mit welchem unterstützenden Verhalten sie das Kind im Einzelnen fördern können.
Maria Aarts sagt: "Probleme sehen kann jeder, die sind groß genug. Aber Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen, dass ist nicht so einfach."
Videos, die die Teilnehmenden in ihrem Arbeitsfeld in alltäglichen Interaktionen selbst aufgenommen haben, stehen im Mittelpunkt des Kurses. Mit Hilfe von Videoaufnahmen von Alltagssituationen können beziehungsaufbauende und entwicklungsunterstützende Momente sichtbar und verstehbar aufgezeigt werden.
Sie helfen bei der praktischen Übung des Gelernten und sind Voraussetzung für das Zertifikat.

Keine Anmeldung möglich Puppenspielabend (23B210815)

(Stadthagen, ab Mo., 9.10., 18.00 Uhr )

Hallo liebe Kindertagespflegepersonen, hallo liebe Puppenspieler/innen,
die Sie gerne mal das Puppenspiel ausprobieren möchten. Wir erproben gemeinsam, wie Handpuppen lebendig werden, wie Sie kleine und größere Zuschauer/innen verzaubern können und was Sie tun können, wenn Ihnen mal nichts einfällt. Ich verrate Tipps und Tricks für ein wundervolles Spiel mit der Puppe. Wenn vorhanden, dürfen eigene Puppen gerne mitgebracht werden. Es sind aber auch Übungspuppen vorhanden, die ich gerne zur Verfügung stelle. Living Puppets, mit denen ich u. a. arbeite, werden auch gerne in Kindergärten und Schulen eingesetzt. Ich freue mich auf ein gemeinsames Ausprobieren!

Keine Anmeldung möglich Stampfen, trällern, tönen, klatschen (23B211215)

(Stadthagen, ab Mi., 1.11., 10.00 Uhr )

Damit halten Rhythmus und Bewegung Einzug in Ihre Sprachbildung und -förderung und Sie erleben ganz praktisch deren gemeinsame Wurzel. Über Bewegung, Musik, Materialien und Sprache werden Grob- und Feinmotorik geschult, die Wahrnehmung sensibilisiert und durch gemeinsames emotionales Erleben wird die gesamte Persönlichkeit des Kindes gestärkt.
Und übrigens: eine besondere Einladung geht an die, die sagen "ich kann aber nicht singen", "Notenlesen auch nicht" und bitte "no sports"!
Inhalte:
Sie werden viel Spaß erleben mit:
- rhythmischen Versen und Reimen
- Bewegungsspielen und -liedern
- Trommel- und Klatschversen
- Gedichten mit Lautmalereien
- Bodyperkussion
- Sprechzeichnen
- Zungenbrechern
- Abzählreimen
- Cup-Songs
Sprache gilt als Schlüssel zur Welt und ist für den Bildungsverlauf und die gesellschaftliche Teilhabe zentral. Die Beobachtung und Unterstützung der Sprachentwicklung spielt daher insbesondere in der frühkindlichen Bildung eine wichtige Rolle; auch weil in dieser Zeit wichtige Meilensteine im Spracherwerb erfolgen. In der Fortbildung aktivieren bzw. erarbeiten die Teilnehmer/innen Basiswissen zur kindlichen Sprachentwicklung und lernen das Beobachtungsverfahren BaSiK (Zimmer, 2014) kennen. Außerdem wird aufgezeigt, wie anhand der Beobachtungsergebnisse aus BaSiK eine alltagsintegrierte Sprachbildung
in der Kita umgesetzt werden kann.
Dieses Modul kann auch als Teamfortbildung über die Fachberatung (Telefon: 05721 703 2451) angefragt werden.
Kinder erwerben Sprache in der Regel ohne dafür zu lernen oder sich bewusst mit ihren Regeln und Strukturen auseinander zu setzen. Doch dass Sprachentwicklung nicht immer ein Kinderspiel ist, wird im pädagogischen Alltag nur allzu oft sehr deutlich.
In dieser Fortbildung soll zum einen der normale Spracherwerb kurz skizziert, sowie intensiver auf mögliche Schwierigkeiten und Verzögerungen eingegangen werden, um ein vertiefendes Verständnis der Bausteine des Spracherwerbs zu vermitteln.
Ebenfalls soll der Versuch gewagt werden, in den Dschungel der vielen Begrifflichkeiten rund um Spracherwerbsschwierigkeiten und -verzögerungen etwas Licht zu bringen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil wird es sein, die Grenzen von Sprachförderung in der Kita aufzuzeigen und die Teilnehmer/innen zu sensibilisieren, ab wann eine Förderung oder sprachtherapeutische Intervention notwendig ist.

Keine Anmeldung möglich Wer Konflikten aus dem Weg geht, (23B211515)

(Stadthagen, ab Fr., 6.10., 10.00 Uhr )

Konflikte gehören zum Leben dazu. Sie sind eine Chance der Klärung, der Neuorientierung und des Wachstums. Wenn es durch sie so viel zu lernen gibt, warum sind sie uns dann häufig nicht willkommen?
Nach einem harmonischen Zusammenleben, streben wahrscheinlich die meisten von uns. Aber nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch im pädagogischen Alltag oder in der kollegialen Zusammenarbeit birgt dieses Vorhaben besondere Herausforderungen. Ein wertschätzender Umgang innerhalb des Teams ist genauso wichtig, wie im Kontakt mit den Kindern und Familien. Trotzdem sind da immer wieder Fallstricke und Stolperfallen.
In einer Mischung aus Vortrag, Diskussion und Übungen widmen wir uns folgenden Themen:
- Konflikte besser verstehen
- Selbst- und Fremdfürsorge
- Selbstfürsorge und Achtsamkeit
- Kollegiale Beratung
Nehmen Sie aus diesem Seminar theoretische und praktische Grundlagen für Ihren professionellen Umgang mit Konflikten mit und nutzen Sie den Tag als persönlichen Lern- und Erfahrungsraum.
Kinderschutz findet in komplexen und chaotischen Situationen statt. Gewalt und Vernachlässigung von Kindern macht betroffen und ärgerlich auf die Eltern. Je näher Sie am Kind sind, desto größer ist der Handlungsdruck.
In dieser Fortbildung geht es um die Früherkennung von Risikomerkmalen bei Kindeswohlgefährdung, die Stärkung der Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit sowie die Sicherheit im Handeln.
Kenntnisse hinsichtlich folgender Aspekte werden vermittelt und vertieft:
- Wie erkenne ich Kindeswohlgefährdung?
- Wer kann mir weiterhelfen?
- An wen wende ich mich?
- Was kann ich tun?
Ziel der Veranstaltung ist es, Sicherheit im Einschätzen einer Kindeswohlgefährdung zu erlangen und als Kindertagespflegeperson kompetent agieren zu können.
Die Basis für die Inhalte dieses Seminars bildet die "Vereinbarung zur Umsetzung des Schutzauftrages nach § 8a SGB VIII", die Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit dem Jugendamt, Landkreis Schaumburg schließen.
Anja Stahlhut wird in ihrer Funktion als eine Kinderschutzfachkraft des Landkreises Schaumburg am Samstagnachmittag dazu kommen.

Keine Anmeldung möglich Modul 4: Praxis- und Vertiefungsseminar - (23B211815)

(Stadthagen, ab Do., 23.11., 9.00 Uhr )

Um sozial- emotionale Kompetenzen zu entwickeln, benötigen Kinder ein wertschätzendes Umfeld, Fachkräfte, die sie bei der Bewältigung starker Gefühle unterstützen und ihnen einen sicheren Handlungsrahmen aufzeigen. Ob Mitgefühl oder der Umgang mit Wut und Ängsten und auch die Entwicklung von Fairness und Kooperation können im Kitaalltag gezielt gestärkt und gefördert werden.
Bilderbücher und ihre Geschichten ermöglichen Kindern in der Kita vielfältige Zugänge zum spannenden Thema Streiten und Vertragen.
"Warum gibt es eigentlich Streit", "Eins für dich und zwei für mich", "Die Streithörnchen" oder "Karni und Nickel", transportieren auf kindgerechte Art und Weise, wie es gelingen kann, zu teilen, zu streiten, miteinander Geduld zu haben und seinen eigenen Gefühlen auf die Spur zu kommen.
Es erwarten Sie viele praktische Anregungen zum Umgang mit Gefühlen,
diesmal mit dem Schwerpunkt "Streiten und Vertragen", Hintergrundwissen zur sozial-emotionalen Kompetenzentwicklung, inklusive Sprach- und Literacyanregungen.
Literaturtipp: "Sozial-emotionale Entwicklung fördern", von Simone Pfeffer.
Bringen Sie gerne Bilderbücher und Material zum Thema Gefühle/ Streiten und Vertragen, aus Ihrer Praxis zur Anschauung mit.

Keine Anmeldung möglich Forschen macht Spaß! (23B211915)

(Stadthagen, ab Sa., 18.11., 10.00 Uhr )

Kinder wollen die Welt entdecken! Jeden Tag gibt es neue spannende Fragen und Erlebnisse: Hanna hat das Dreirad umgekippt und legt einen Teddy auf das Rad. Wenn sie es dreht, fliegt der Teddy plötzlich ganz weit weg! Geht das auch mit einem Bauklotz? - Jona schüttelt eine Wasserflasche und wundert sich, warum da auf einmal Blubberblasen tanzen. Ist das schon naturwissenschaftliches Forschen? Ja! Beim naturwissenschaftlichen Forschen sind es die Phänomene unserer Umwelt, die im Fokus stehen und den Kindern einen ersten Kontakt mit dem Thema ermöglichen.
In der Fortbildung erhalten die Teilnehmer/innen die Gelegenheit, verschiedene Angebote für Kinder unter 3 Jahren auszuprobieren und zu entwickeln. In der pädagogischen Praxis gibt es täglich Anlässe und Beobachtungen, die aus dem Bereich der Naturwissenschaften kommen und von den pädagogischen Fachkräften aufgegriffen werden können. In der Fortbildung soll das Bewusstsein für diese Anlässe geschärft und aufgezeigt werden, wie mit einfachen Mitteln und wenig Aufwand große Phänomenforschung betrieben werden kann.

Keine Anmeldung möglich Kinder mit Diabetes (23B212015)

(Stadthagen, ab Di., 10.10., 14.00 Uhr )

Diabetes mellitus Typ 1 ist die zweithäufigste chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. In Deutschland sind ca. 30000 Kinder und Jugendliche an Diabetes Typ 1 erkrankt. Die Inzidenz ist steigend.
Bei dieser Fortbildung geht es um:
Was ist Diabetes Typ 1 und was bedeutet dies für die Kinder im Alltag in Kindergarten und Schule?
Wie werden Kinder und Jugendliche mit Diabetes Typ 1 behandelt?
Vorstellung von Diabetestechnologie: Notfallsituationen - was kann passieren?
Welche Rechte und Pflichten haben wir?
Wo gibt es Tipps und Hilfe?

Keine Anmeldung möglich Animierte Lichtmalerei auf dem Tablet (23B212215)

(Stadthagen, ab Fr., 3.11., 9.00 Uhr )

Mit der App "Tagtool" können digitale Zeichnungen erstellt werden. Das Besondere ist, dass das Gemalte einfach animiert werden kann, um beispielsweise eine Live Performance zu erstellen. So können gemalte Elemente, wie Figuren, in Bewegung gesetzt werden und zum Beispiel tanzen. Dabei können über das WLAN bis zu fünf Personen gleichzeitig in der App agieren. Wenn die Bilder unmittelbar während des Malens an die Wand oder Gegenstände projiziert werden sollen, ist dies in Echtzeit möglich. So kann ein Kunstwerk nach und nach live entstehen.
Die App ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, den Gedanken freien Lauf zu lassen, eigene Kunstwerke zu kreieren und in Dialog zu treten.
An diesem Vormittag werden die App und die entsprechende Nutzung vorgestellt und selber ausprobiert.
Der Lernort "Praxis" nimmt in der Ausbildung sozialpädagogischer Fachkräfte eine zentrale Stellung ein. Professionelles pädagogisches Handeln beruht nicht nur auf theoretisch erworbenem Wissen, sondern auch auf praktischen Erfahrungen. Erst im Anwendungsbezug in den Kindertageseinrichtungen lernen die Schüler/innen die theoretischen Fachkenntnisse in die Praxis umzusetzen und erfahren in der praktischen Tätigkeit die Wichtigkeit von Fachwissen. Um diesen anspruchsvollen Aufgaben des Praxismentorings gerecht werden zu können, benötigen die pädagogischen Fachkräfte entsprechende personale sowie fachliche Kompetenzen. Mit der angebotenen Qualifizierungsmaßnahme zum/zur Praxismentor/in für Auszubildende im Lernbereich Praxis sollen sozialpädagogische Fachkräfte bei der Aufgabe des Praxismentorings bzw. bei dem Erwerb der dafür nötigen Kompetenzen unterstützt werden.
Die Grundqualifizierung besteht aus insgesamt fünf thematisch strukturierten Modulen. Die Module bauen aufeinander auf und geben vertiefende fachliche Impulse bezogen auf die fachliche Anleitung, Beratung und Unterstützung von Auszubildenden. Die Grundqualifizierung zum/zur Praxismentor/in richtet sich mit einem Umfang von 48 Unterrichtseinheiten (UE) an pädagogische Fachkräfte, die mit der Aufgabe des Praxismentorings betraut sind bzw. sein werden.
Die Zusatzqualifizierung ermöglicht den Erwerb von Kompetenzen für übergeordnete einrichtungs- oder trägerbezogene Aufgaben im Bereich der Organisation, Weiterentwicklung und Verankerung des Praxismentorings. Sie stellt die zweite Stufe des Fortbildungskonzeptes dar. Die 18-stündige Zusatzqualifizierung besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen und schließt inhaltlich an die Grundqualifizierung an.
Der Kurs wird vorbehaltlich der Förderzusage durch das Land Niedersachen kostenfrei angeboten. Termine unter Vorbehalt. Nähere Informationen erhalten die Einrichtungen per Mail.
Das Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege (QHB) ist ein Curriculum für die Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen.

Das QHB richtet die Grundqualifizierung daran aus, angehende Kindertagespfle-gepersonen dabei zu begleiten und zu unterstützen, die Kompetenzen zu erwer-ben, die sie brauchen, um den pädagogischen, organisatorischen und rechtlichen Anforderungen in ihrer Tätigkeit gewachsen zu sein. (Quelle: https://www.bvktp.de/qualitaetssicherung-in-der-grundqualifizierung/infos-zum-qhb/)

Der Qualifizierungskurs hat einen Umfang von 300 Unterrichtsstunden, die sich in einen tätigkeitsvorbereitenden Teil mit 160 Unterrichtsstunden und einen tätigkeits-begleitenden Teil mit 140 Unterrichtsstunden gliedern und durch Praktika und Selbstlerneinheiten ergänzt werden.
Die Unterrichtseinheiten finden überwiegend an Abenden und am Wochenende statt. Die Termine werden im Rahmen der Informationsveranstaltung bekanntgege-ben.
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist die Teilnahme an ei-ner Informationsveranstaltung zur Tätigkeit als Kindertagespflegeperson und die vorherige Kontaktaufnahme zur Fachberatung Kindertagespflege im Jugendamt Landkreis Schaumburg bis spätestens 15.08.2023 unter:
Annette Loel, 05721 - 7032427 oder Annica Roy, 05721 - 7032428
Für die Weiterentwicklung der Qualität frühkindlicher Bildung kommt Leitungskräften von Kindertageseinrichtungen eine besondere Schlüsselrolle zu. Von ihrer Haltung, ihrem Führungsstil und ihrem Aufgabenverständnis hängt es ab, wie sich die Zusammenarbeit im Team entwickelt, wie sich das Verhältnis von Fachkräften zu den von ihnen zu betreuenden Kindern und ihren Eltern gestaltet und welche Bildungskultur geschaffen wird. Leitungskräfte müssen daher über hohe fachliche, organisatorische und soziale Kompetenzen verfügen.

Keine Anmeldung möglich Datenschutz in der Kindertagespflege (24A214000)

(Überörtlich, ab Di., 20.2., 18.00 Uhr )

Seit Mai 2018 gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung. Immer noch gibt es Unsicherheiten bei vielen Tagespflegepersonen in Bezug auf den Umgang mit Daten und Fotos der Kinder, die Ergänzung des Betreuungsvertrages oder die Anforderungen an die Homepage. Gemeinsam mit Frau Rechtsanwältin Susanne Hartmann-Kasties wird an diesem Abend die Gelegenheit gegeben sein, sich mit den Grundlagen der Verordnung zu beschäftigen und Anregungen für das eigene Arbeiten zu bekommen.

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