Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Kursbereich >> Beruf >> Fortbildungen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt

Seite 1 von 2

Keine Anmeldung möglich Stadt, Land, Wald (23A210202)

(Bückeburg, ab Mi., 21.6., 9.00 Uhr )

Wie viele verschiedene Insekten leben auf unserem Außengelände? Wieviel Wasser braucht ein Baum? Warum wird die Straße im Sommer so heiß? Ob in der Stadt, auf dem Land oder im Wald - die Lebensräume rund um Kita, Hort und Grundschule bieten jede Menge Gelegenheiten zum Entdecken und Forschen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). In der Fortbildung "Stadt, Land, Wald - Lebensräume erforschen und mitgestalten" lernen Sie Methoden zum Entdecken und Erforschen von Lebensräumen mit Kindern kennen und erhalten Anregungen, wie Sie die Kinder dabei begleiten können.

In dieser Fortbildung liegt der Fokus auch auf dem Mitgestalten. Sie lernen, mit den Kindern zusammen Probleme und Möglichkeiten zur Veränderung in Lebensräumen zu erkennen. Zudem erhalten Sie Impulse, wie Sie mit den Kindern Lösungen entwickeln und umsetzen können, wie beispielsweise das Außengelände insektenfreundlicher zu gestalten. Gemeinsam mit anderen Teilnehmenden entwerfen Sie erste Ideen, wie so etwas in der Praxis gelingen kann.

Inhalte der Fortbildung:
- Entdecken und Erforschen von Lebensräumen
- Erkennen von Problemen und Möglichkeiten zur Veränderung in Lebensräumen
- Lösungen entwickeln und Ideen umsetzen
- Lernbegleitung beim Entdecken, Erforschen und Mitgestalten von Lebensräumen

Arbeitsunterlagen:
Teilnehmende Kitas, Horte und Grundschulen erhalten in der Fortbildung kostenfrei pädagogische Materialien mit Ideen und Hintergrundinformationen für die Praxis. Das Materialpaket beinhaltet:
- Impulskarten für Kinder
- Tipps zur Lernbegleitung
- Ergänzendes Onlinematerial

Keine Anmeldung möglich Natur vor der Haustür (23A214000)

(Überörtlich, ab Mi., 10.5., 14.00 Uhr )

Kinder lieben Tiere! - auch die kleinen Krabbler, Hüpfer und Flieger. Auf der Wiese vor der Haustür, im Blumenbeet, zwischen Büschen und unter Steinen gibt es eine Menge zu entdecken. Auch die Pflanzen, die wir oft als Unkraut abtun, können spannende Forschungsobjekte sein. Und oftmals wissen wir nicht, welche Bedeutung sie für Schmetterlinge, Schnecken und andere Kleintiere haben.
In der Fortbildung lernen die Teilnehmer/innen Pflanzen und Tiere kennen, die wir fast überall finden können, auch auf dem eigenen Grundstück oder auf dem Weg zum Spielplatz. Wir schauen uns Pflanzen und Tiere unter der Lupe an und lassen eine Schnecke über die Hand kriechen. In der Fortbildung soll das Bewusstsein für diese alltäglichen Lebensräume geschärft und aufgezeigt werden, wie die Lebensumwelt der Kinder zum Entdeckerraum werden kann.
Der 2. Termin kann in einer der teilnehmenden Kindertagespflegestelle durchgeführt werden.
Für diese Seilklettergeräte im Niedrigseilbereich werden zwischen Bäumen mit Körperkraft und Technik Seile gespannt, die dann zu Kletter-konstruktionen für Kinder (und auch mal für Erwachsene) zusammengefügt werden. Dabei entstehen herausfordernde Klettergeräte wie z. B. das Kletter-X, die Burmabrücke oder auch ein Kletternetz. Mit einigen Knoten und Spanntechniken werden damit spannende Kletterherausforderungen geschaffen, in denen kleine und große Kinder z. B. ihre Motorik schulen können, viele weitere Erfahrungen machen und auch richtig Spaß haben. Die eintägige Fortbildung soll die Teilnehmenden in die Lage versetzen, die Klettergeräte selbstständig einzusetzen. Ein umfassender Reader sorgt dafür, dass auch später noch alles nachgeschaut werden kann.
Referent: Volker Stahnke (Claudius Immergrün) gestaltet seit vielen Jahren zusammen mit Kindern und Erwachsenen Niedrigseilelemente, er ist zertifizierter Baumkletterer und Seilgartentrainer

Keine Anmeldung möglich Fachtag Frühe Hilfen (23A214100)

(Obernkirchen, ab Do., 8.6., 9.00 Uhr )

Frühkindliche Bildung und Betreuung heißt ein Zauberwort der derzeitigen deutschen Sozial- und Familienpolitik. Viele Kinder verbringen heutzutage einen Großteil ihres Tages in ihrer Kindertageseinrichtung. Damit verändert sich Stellenwert und Charakter dieser Institution.
Vor dem Hintergrund immer längerer Betreuungszeiten beleuchtet der Fachtag, ob und inwiefern die kindlichen Bedürfnisse nach Bindung, Erholung und Schlaf als auch diejenigen nach geistiger Anregung, körperlicher Aktivität, sozialen Kontakten, Spiel und Exploration hinreichend erfüllt werden können.
Neue Ergebnisse der Entwicklungspsychologie und der Neurowissenschaften zeigen, dass kritische Wachsamkeit dringend geboten.
"Wut ist ein Gefühl und hat die Kraft eines Vulkanausbruchs oder eines Gewitter" - Da kleine Kinder noch kaum Möglichkeiten haben, diese starken Empfindungen aus eigener Kraft zu regulieren, brauchen sie Erwachsene, die ihnen Halt gebend, schützend und stabilisierend zur Seite sind, wenn die Wut in ihnen tobt.
Inhalt:
Spätestens wenn Kinder ihren eigenen Willen zeigen, werden wir Erwachsenen herausgefordert, darauf zu reagieren. Plötzlich treibt uns die Wut eines Kindes in den Wahnsinn. Diese Fortbildung wird Ihnen Anregungen geben, die Wut deines Kindes und auch Ihre eigene zu versehen und neue Handlungsalternativen kennenzulernen.
Jedes Verhalten geschieht aus einem Grund, den es zu erkennen gilt! Wertschät-zend und im Kontakt mit sich und dem Kind!

Keine Anmeldung möglich Erste Hilfe am Kind (23A214201)

(Auetal, ab Sa., 6.5., 9.00 Uhr )

Wie helfe ich Kindern bei Verletzungen, Krankheiten, Unfällen....
Diese Sorge plagt immer wieder Eltern, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Tagepflegepersonen, Babysitter/innen, Jugendleiter/innen und alle, die Kinder betreuen oder beaufsichtigen.
Dieses Seminar ist speziell für die Besonderheiten bei Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen ausgearbeitet. Es soll interessierten Personen die möglichen Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindernotfällen vermitteln und durch praktische Übungen die Unsicherheiten im Fall der Fälle abbauen.
Außerdem gibt es viele nützliche Tipps für den "ganz normalen Alltag" mit Kindern.
Folgende Themen werden behandelt:
- Vorbeugen hilft verhindern
- Grundregeln der Ersten Hilfe
- Erkennen von lebensbedrohlichen Störungen
- Praktische Übungen: Stabile Seitenlage, Beatmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Schock
- Kleine Verletzungen und starke Blutungen versorgen
- Fieber, -krampf, Atemwegserkrankungen
- Was tun bei Insektenstichen, Verbrennungen, Verbrühungen, Vergiftungen?
- Fremdkörper in Auge, Nase, Ohr
- Allergien erkennen, erste Maßnahmen
Wenn Ihre Erstunterweisung oder Auffrischung zwei Jahre zurückliegt und Sie tätige Tagespflegeperson im Landkreis Schaumburg sind, kann eine Kostenübernahme für Sie beantragt werden.
"Ein Indianer kennt keinen Schmerz! Das hat doch gar nicht wehgetan!"
"Du hast keinen Grund zum Heulen! Dann spielst Du eben morgen damit!"
"Hör sofort auf mit streiten, sonst passiert was!"
Wie viele dieser unsäglichen - und vor allem unwahren - Sprüche mussten Sie sich in Ihrer Kindheit anhören? Haben Sie damals tröstende Worte und Mitgefühl der Erwachsenen vermisst, weil die glaubten, dass sie sich damit "Heulsusen" und "Weicheier" erziehen? Oder weil sie dachten, dass Kinder ihre Probleme schon selbst lösen können?
Genau das Gegenteil ist aber der Fall: Werden Kinder beruhigt und getröstet, wenn Angst, Wut und Stress ihr noch unausgereiftes Nervensystem durcheinander bringen, so stärkt das die physische und psychische Stabilität.
Was können wir also tun und wie reagieren, wenn Kinder sich weh getan haben, oder im Streit vor Wut die Tränen kullern, weil ein anderes Kind das gewünschte Spielzeug weggenommen hat oder wir vielleicht gar nicht erkennen können, weshalb ein Kind gerade außer sich ist?
Inhalte dieses Seminars:
- Ihre Aufgabe als Regulationshilfe für kindliche Gefühle
- Rolle von Gehirn, Vagusnerv und diverser Hormone bei Trost und Untröstlichkeit
- Bindungsstärkung durch Trost und trösten
- Sie erhalten Ideen für tröstende Verse und Lieder
- Sie stellen persönliche Trostpflaster her
Bitte mitbringen: Kuli, unifarbene Pflasterstrips, Schere,

Keine Anmeldung möglich Erste Hilfe am Kind (23A214301)

(Auetal, ab Sa., 3.6., 9.00 Uhr )

Wie helfe ich Kindern bei Verletzungen, Krankheiten, Unfällen....
Diese Sorge plagt immer wieder Eltern, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Tagepflegepersonen, Babysitter/innen, Jugendleiter/innen und alle, die Kinder betreuen oder beaufsichtigen.
Dieses Seminar ist speziell für die Besonderheiten bei Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen ausgearbeitet. Es soll interessierten Personen die möglichen Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindernotfällen vermitteln und durch praktische Übungen die Unsicherheiten im Fall der Fälle abbauen.
Außerdem gibt es viele nützliche Tipps für den "ganz normalen Alltag" mit Kindern.
Folgende Themen werden behandelt:
- Vorbeugen hilft verhindern
- Grundregeln der Ersten Hilfe
- Erkennen von lebensbedrohlichen Störungen
- Praktische Übungen: Stabile Seitenlage, Beatmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Schock
- Kleine Verletzungen und starke Blutungen versorgen
- Fieber, -krampf, Atemwegserkrankungen
- Was tun bei Insektenstichen, Verbrennungen, Verbrühungen, Vergiftungen?
- Fremdkörper in Auge, Nase, Ohr
- Allergien erkennen, erste Maßnahmen
Wenn Ihre Erstunterweisung oder Auffrischung zwei Jahre zurückliegt und Sie tätige Tagespflegeperson im Landkreis Schaumburg sind, kann eine Kostenübernahme für Sie beantragt werden.
Mathematik ist überall und macht so richtig Spaß! Wir müssen den Kindern nur ermöglichen, sie zu entdecken und wahrzunehmen. Kinder interessieren sich von Beginn an für Formen, Muster und Anordnungen. Sie bauen und konstruieren, sie sortieren und klassifizieren. Die Mathematik mit ihrer Ordnung strukturiert unseren Alltag, wir begegnen ihr ständig. Tagespflegepersonen erfahren an diesem Tag die vielfältigen, praktischen Möglichkeiten, wie sie bei Kindern im Vorschulalter die mathematischen Kompetenzen stärken und weiter entwickeln können.
Resilienz ist die Fähigkeit, erfolgreich mit belastenden Situationen, traumatischen Erfahrungen und Risikosituationen umzugehen und daraus zu lernen.
Inhalte:
- Geschichte und Inhalte des Resilienzkonzeptes kennen
- Identifizieren der belastenden Faktoren bei Kindern und Eltern
- Wissen, welche persönlichen, familiären und sozialen Verhältnisse die
Widerstandsfähigkeit stärken
- Erkenne der individuellen Coping-Strategien der Kinder
- Faktoren in Anlage, Umwelt und Erziehung benennen, die in Krisenzeiten wie eine "Schutzhaut" wirken
- Den Beitrag formulieren, den Sie als Kindertagespflegeperson dabei leisten
können, d. h. Grenzen akzeptieren
Sie haben Freude am Umgang mit Kindern von 0-13 Jahren und möchten diese über einen längeren Zeitraum regelmäßig über einen Teil des Tages in Ihrer Entwicklung begleiten, fördern und gegen Entgelt betreuen? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht als Kindertagespflegeperson tätig zu werden?

Während dieser Veranstaltung informieren wir Sie darüber, wie Sie Kindertagespflegeperson werden können und vermitteln Ihnen erste wichtige Informationen rund um das Thema der Tätigkeit als Kindertagespflegeperson im Landkreis Schaumburg.
Wir sprechen insbesondere über die Themen

• Formen der Kindertagespflege
• gesetzlicher Auftrag der Kindertagespflege
• Rahmenbedingungen
• Kindertagespflegeerlaubnis
• Eignung der Betreuungsräume
• Qualifizierung Kindertagespflege
• Selbstständigkeit.

Wir möchten Ihnen mit dieser Veranstaltung die Gelegenheit geben, sich gut zu informieren und Fragen zu klären, um anschließend abwägen zu können, ob Sie im Bereich der Kindertagespflege tätig werden möchten.

Bitte nehmen Sie bei Interesse an der Teilnahme vor Anmeldung Kontakt zur Fachberatung Kindertagespflege auf:
Landkreis Schaumburg, Jugendamt
E-Mail: kindertagespflege@schaumburg.de
Annette, Loel, Tel.: 05721 703 2427
Annica Roy, Tel.: 05721 703 2428

Keine Anmeldung möglich Zeug zum Spielen für Fingerakrobaten (23A214715)

(Stadthagen, ab Mi., 19.4., 10.00 Uhr )

Was lässt sich mit Wäscheklammern, Salzstreuer, Lockenwicklern und Tennisbällen anfangen? Wunderbares Steck- und Fädelspielzeug herstellen!
Inhalte:
- Die Entwicklung der Feinmotorik von Geburt bis Schulalter
- Mit gesammelten und günstigen Materialien phantasievolle Spieldinge herstellen, die die Neugier Ihrer Kinder
ansprechen und auf vergnügliche Weise (nicht nur) die Feinmotorik schulen.
- Fotos und Videos als Anregung, damit Sie schon bald mit einem reichhaltigen Repertoire in Ihrer
Kindertagespflege oder Einrichtung starten können.
Bitte mitbringen: 10 Wäscheklammern, große Schere, spitze kleine Schere, breite Geschenkbänder (Reste) von mindestens ein Meter Länge, dicke Zeitung als Unterlage
Bausteine einer wertschätzenden und konstruktiven, achtsamen Kommunikation
Mit dem Ziel ein gutes , stärkendes Miteinander in der
alltäglichen Arbeit und auch im privaten Raum zu fördern, geht es in dem Seminar um Resilienz, um eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft und die Entwicklungsunterstützung der Kinder. Wir nutzen verschiedene Anregungen der gewaltfreien Kommunikation und erhalten einen Einblick in dieses Konzept. Verschiedene Übungen laden ein zur Selbstreflexion und bieten im Alltag Hilfestellungen für friedliche Lösungen bei Konflikten.

Keine Anmeldung möglich Tagung KTP im Landkreis Schaumburg (23A215615)

(Stadthagen, ab Sa., 6.5., 9.00 Uhr )

Derzeit keine Informationen verfügbar

Ebenso wichtig wie die Eingewöhnungsphase ist der Übergang von der Tagespflege in die Kita. Für die Kinder bedeutet es Abschied zu nehmen von vertrauten Erwachsenen, Kindern und der Umgebung. Dieser Übergang kann bei Kindern zu einer erheblichen Belastung führen, sofern sie nicht behutsam darauf vorbereitet werden.
Inhalt:
- was bedeutet der Abschied für die Kinder?
- was bedeutet er für die Tagespflegepersonen?
- wie kann der Abschied / Übergang behutsam gestaltet werden?
Kinder erwerben Sprache in der Regel ohne dafür zu lernen oder sich bewusst mit ihren Regeln und Strukturen auseinander zu setzen. Doch das Sprachentwicklung nicht immer ein Kinderspiel ist, dass wird im pädagogischen Alltag nur all zu oft sehr deutlich. In dieser Fortbildung soll zum einen der normale Spracherwerb kurz skizziert sowie intensiver auf mögliche Schwierigkeiten und Verzögerungen eingegangen werden, um ein vertiefendes Verständnis der Bausteine des Spracherwerbes zu vermitteln. Ebenfalls soll der Versuch gewagt werden, in den Dschungel der vielen Begrifflichkeiten rund um Spracherwerbsschwierigkeiten und -verzögerungen, etwas Licht zu bringen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil wird es sein, die Grenzen von Sprachförderung aufzuzeigen und die Teilnehmer/innen zu sensibilisieren ab wann eine Förderung oder sprachtherapeutische Intervention notwendig ist.

Keine Anmeldung möglich Motorik Plus (23A216215)

(Stadthagen, ab Di., 6.6., 9.00 Uhr )

MotorikPlus wurde von Prof. Dr. Renate Zimmer und ihrem Team als Ergänzung des BaSiK (Beobachtung und Einschätzung d. Sprachlichen Entwicklung) entwickelt.
Viele Kindertageseinrichtungen wünschen sich für alle Kompetenzbereiche der kindlichen Entwicklung ein einheitliches Beobachtungsverfahren zur Dokumentation.
Die vielfach positiven Erfahrungen mit dem Einsatz von BaSiK führten dazu, das die pädagogischen Fachkräfte häufig den Wunsch nach einem vergleichbaren Instrument für die motorischen und anderen Entwicklungsbereiche äußerten.
Das Beobachtungsverfahren ist wissenschaftlich erprobt und basiert auf einem ganzheitlichen Verständnis der kindlichen Entwicklung.
Auch dieses Instrument der Beobachtung ist alltagsintegriert anzuwenden, und dokumentiert die individuellen Interessen und Fähigkeiten des einzelnen Kindes.
In dem Schnupperseminar werden Sie ihr Hintergrundwissen zur kindlichen Entwicklung in den verschiedenen Kompetenzbereichen auffrischen, die Einschätzungsbögen und deren Auswertung kennenlernen und die Einführung des Instruments im Kitaalltag bedenken.
Bitte bringen Sie zum Seminar, wenn vorhanden, ein Modulhandbuch mit! MotorikPlus, Renate Zimmer, Herder
Mit einem "systemischen" Blick schauen Sie in der Supervision auf Situationen, die Ihnen in Ihrer Praxis als Tagespflegeperson Probleme und/ oder "Unbehagen" bereiten. Gerne können Sie Ihre eigenen Anliegen mitbringen oder vorab an uns mailen, damit sich Ihre Supervisorin, Frau Pietzsch, darauf vorbereiten und ggf. Materialien zu Ihren Themen mitbringen kann. Auch wenn Sie kein eigenes Anliegen haben, sind Sie mit Ihrem Wissen und Ihrem Rat in dieser Runde gefragt.
Auf Anfrage kann Ihnen nach Anmeldeschluss die Mailadresse der Supervisorin genannt werden, damit Sie vor dem Termin in Kontakt treten können.

Keine Anmeldung möglich Willkommen Mehrsprachigkeit! (23A216415)

(Stadthagen, ab Mi., 10.5., 9.00 Uhr )

Monolingual wachsen nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland die wenigsten Kinder auf. Dennoch basiert unser Bildungssystem auf einer grundsätzlichen Monolingualität mit Deutsch, abgesehen von regional-sprachlichen oder konzeptionellen Ausnahmen. Daher ist es eine Aufgabe der Kita, alle Kinder mit der Sprache Deutsch vertraut zu machen, um sie möglichst gut auf die Schule und ihr deutschsprachiges Umfeld vorzubereiten. In den Sprachstandserhebungen im Jahr vor der Einschulung wird nicht nur die Sprachentwicklung im Allgemeinen, sondern auch das Sprachverstehen und die Sprachproduktion im Deutschen erfasst, bewertet und entsprechende Förderung empfohlen. Die Empfehlungen zur Schulfähigkeit werden häufig an den Deutschkompetenzen eines Kindes festgemacht.
In diesem Seminar wird auf der sprachwissenschaftlichen Grundlage erarbeitet, wie Kinder in ihrer Sprachentwicklungsphase mehrere Sprachen erwerben können und was an Kompetenzerwerb möglich ist. Gleichzeitig werden problematische wie auch förderliche Aspekte aufgezeigt, durch die Lebenssituation oder fachlicher Informationen bedingt. Hier setzt auch die Sprachbildungsarbeit der Pädagog/innen in der Kita an. Neben Fachinformationen und Handlungsmöglichkeiten durch praktische Einlagen nutzen wir die biographische Selbstbetrachtung zum besseren Verständnis.
Inhalt:
- Grundlagen zum Mehrspracherwerb
- Kurzvorstellung Theorien und aktuelle Forschung
- Sprachbildung in der Familie
- Migration und kulturelles Kapital
- Einflussfaktoren auf die Sprachentwicklung und den Spracherwerb
- Haltung und Handlungsmöglichkeiten im pädagogischen Alltag
- Soziale Wertigkeit von Sprachen
- Dialogische Haltung in der Praxis

Keine Anmeldung möglich "Gib mir mal die Hautfarbe bitte" - (23A216515)

(Stadthagen, ab Do., 27.4., 9.00 Uhr )

Die Lebenswelten der Kinder und Familien in unseren Einrichtungen sind sehr vielfältig. Jedes Kind ist anders, die Familienkonstellationen und auch die kulturellen Prägungen sind unterschiedlich und bunt.
Wie kann es uns gelingen, all unseren Kindern und Familien wertschätzend und respektvoll begegnen?
Wie können wir dafür sorgen, dass Benachteiligungen und Ausgrenzungen vermieden werden und Teilhabe und Beteiligung aller, unabhängig ihrer Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Familienkonstellation, Sprache und Religion ermöglicht wird?
In diesem Seminar können wir unseren Vorurteilen begegnen, setzten uns mit inklusiver Pädagogik auseinander und nehmen Vielfalt als Chance und Auftrag wahr.
Sie lernen Methoden und Material zur Auseinandersetzung mit dem Thema kennen,
schauen sich Checklisten für Spielmaterial und Bilderbücher an,
erfahren, warum mehrsprachiges Aufwachsen eine Ressource ist und
wie wir Ungerechtigkeiten und Diskriminierung im Kitaalltag vorbeugen können.
Wir stellen Ihnen in diesem Seminar auch die "Basiskiste Vielfalt" vor, die, zur Weiterarbeit mit ihrem Team, zu diesen Thema explizit zusammengestellt wurde.

Seite 1 von 2

Anmeldung möglichAnmeldung möglich
fast ausgebuchtfast ausgebucht
auf Wartelisteauf Warteliste
Kurs abgeschlossenKurs abgeschlossen
Kurs ausgefallenKurs ausgefallen

AGB und Datenschutz

Unsere aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sowie die Datenschutzerklärung der VHS Schaumburg für die Durchführung unserer Veranstaltungen finden Sie hier  zum Download.

Weiterbildungsportal

Herdt-Verlag

VHS
Grundbildung
ich will deutsch lernen