Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Kursbereich >> Kunst, Kultur, Musik >> Kunst-, Kulturgeschichte

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auf Warteliste Das jüdische Berlin (23B120400)

(Überörtlich, ab Mo., 20.11., 14.00 Uhr )

In Zusammenarbeit mit der VHS Lippe-Ost.
Sehr vieles verbindet sich mit dem Begriff "Jüdisches Berlin". Im Jahr 1743 war die Übersiedelung Moses Mendelssohns nach Berlin, die Zeit der Aufklärung begann. Später, im 19. Jahrhundert gab es das bürgerliche jüdische Berlin und es kamen die Juden aus dem Osten Europas nach Berlin. Die Zeit der Weimarer Republik kann man den Höhepunkt an Integration und Erfolg nennen. Es gibt den großen Themenbereich: die Juden Berlins in der deutschen Literatur.
Auch an der Entwicklung von Politik und Parteien hatten die Juden großen Anteil. Es gab eine hohe Zahl Berliner Juden von Rang und Namen aus allen Bereichen von Kultur und Wissenschaft, viele sind heute noch bekannt.
Aber viele auch nicht! Die Shoa, der Holocaust, das unvergleichliche Verbrechen und seine Folgen sind das eine Thema des Seminars, das uns immer begleitet.
Wir fragen uns: kann es unbefangene Begegnungen geben?
Es gibt eine große Jüdische Gemeinde in Berlin mit einem regen und interessanten Gemeindeleben. Es gibt ein jüdisches Leben der Gegenwart, mit Schulen, Musik und Theater. Vieles im Bereich der Kultur gibt es zu entdecken, das ganze Jahr über. Auch ist das heutige Berlin die Wahlheimat von Israelis, befristet oder für immer. Viele sind jung und kreativ, Künstler/innen arbeiten in Berlin, es werden aber auch Unternehmen gegründet.
Wir begeben uns auf Spurensuche und Gespräche und Begegnungen sollen uns die Gegenwart näher bringen.
Im Verlaufe des Seminars werden die Themen beleuchtet um einen Überblick zu bekommen, der es ermöglicht, das Thema weiter zu verfolgen und seine Vielfältigkeit genauer kennen zu lernen.
In Zusammenarbeit mit der VHS Lippe-Ost.
Entdecken Sie die Hauptstadt. In keiner anderen Stadt spiegelt sich deutsche Geschichte, die politische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung so intensiv und spannungsreich wie in Berlin. Das Seminar gibt Einblick in das aktuelle Stadtleben und vergegenwärtigt historische Spuren ebenso wie das aktuelle Wirken politischer, sozialer und kultureller Kräfte in der Stadt.
Wir werden die Stadt während einer Rundfahrt und Erkundungen durch verschiedene Stadtbezirke in Ost und West neu entdecken. Stadtentwicklung, Metropole versus "Kiez", Zusammenleben unterschiedlichster Kulturen, aber auch Geschichte, Kunst, Kultur und Zeitgeist sollen Beachtung finden. Schwerpunkte des Seminars bilden das Zusammenwachsen von Ost und West, die Hauptstadtentwicklung und deren Auswirkungen.
Mit den Ölskizzen zum "Medici-Zyklus" besitzt die Alte Pinakothek in München einen besonderen Schatz:
17 kleine Tafelbilder versammelt in einem eigenen Kabinett erzählen die Geschichte der Maria de‘ Medici, die nach dem Tod ihres Mannes König Heinrich IV. von Frankreich, stellvertretend für ihren minderjährigen Sohn die Regentschaft übernahm. Auch nach dessen Thronbesteigung versuchte sie politisch Einfluss zu nehmen und eigene politische Ziele durchzusetzen.
Peter Paul Rubens, der zu den gefragtesten Malern seiner Zeit zählte, nahm den Auftrag an, ihre Geschichte zu erzählen und in ihrem Sinne zu deuten. Die großen Leinwandbilder zählen heute zu den Attraktionen im Louvre.
Ihnen voraus gingen die Ölskizzen in denen Rubens erste Ideen entwickelte, manchmal auch verwarf, und die später den Beratern der Königin vorgelegt wurden, bevor es an die Produktion der monumentalen Gemälde in der Werkstatt ging. Die vorbereitenden Ölskizzen jedoch, von denen sich der überwiegende Teil in der Alten Pinakothek befindet, sind völlig eigenhändig und unschätzbare Dokumente für die Genese dieses berühmten Zyklus.
Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt.

Anmeldung möglich Artemisia Gentilischi (23B800202)

(Bückeburg, ab Di., 10.10., 18.00 Uhr )

Befragt man die frühneuzeitliche Kunstgeschichte nach herausragenden Künstlerinnen, stößt man unweigerlich auf diese Ausnahmeerscheinung: Artemisia Gentileschi. Weder Verleumdungen, noch Prozesse oder Spott hielten sie davon ab, in einer von Männern dominierten Kunstwelt die Grenze des Historienbildes zu erproben. Dabei sind es vor allem ihre heroisierten Frauengestalten - Judith und Lukrezia - welche Betrachter/innen bis heute beeindrucken. Bilder bar jedweder "weiblichen Schwäche", mittels derer sie sich als selbstbewusste Künstlerin positioniert.

Anmeldung möglich Lucas Cranach d. Ä. und die Macht der Frau (23B800302)

(Bückeburg, ab Di., 14.11., 18.00 Uhr )

Lucas Cranach d. Ä. (1472 - 1553) war das, was wir heute unter einem Multitalent verstehen: Holzschneider, Kupferstecher, Hofmaler, Ratsherr, Apotheker, Verleger und Freund Martin Luthers. Rasch avanciert er zum malerischen Aushängeschild der Reformation und letztlich auch zum Reformator der Malerei. Getrieben von einem erheblichen Fortschrittsgedanken widmet er sich insbesondere Themen abseits jedweder Sehgewohnheit. So malt er nackte Frauen - Venus, Lucretia und Eva - so, wie sie nördlich der Alpen bis dato unbekannt waren. Dabei sind seiner Produktivität keine Grenzen gesetzt. Lucas Cranach d. Ä. erhebt Kunst zum Massenmedium.
Der Genter Altar. Ein Hauptwerk altniederländischer Malerei, an dem sich auch nahezu 600 Jahre nach Vollendung noch immer die Geister scheiden. Wieder und wieder rückt er in das Zentrum des Interesses. Sei es aufgrund der Konzeptionsproblematik zentraler ikonographischer Inhalte, der virtuosen malerischen Ausführung oder seiner filmreifen Standortwechsel. Inwiefern Jan van Eyck mit seiner Arbeit nicht nur künstlerischen, sondern auch typengeschichtlichen und liturgischen Forderungen Rechnung trägt, möchte der Vortrag unter besonderer Berücksichtigung der speziellen Auftragssituation plausibel machen.

Anmeldung möglich Sternstunden spanischer Barockmalerei (23B800502)

(Bückeburg, ab Di., 16.1., 18.00 Uhr )

Die Rüstung liegt zu seinen Füßen, das Kinn ist auf die Hand gestützt. Erschöpft, ja geradezu schlaff hockt er da, der Kriegsgott Mars, einst Sinnbild männlicher Schönheit und Kraft. Er erweckt den Anschein in die Jahre gekommen zu sein. Und so gegensätzlich kommt seine Geliebte daher: Frisch und jugendlich zieht die liebestolle Venus ihre Betrachter - damals wie heute - in ihren Bann. So reizvoll ihr (An-)Blick auch sein mag, ihr Versprechen erfüllt sich nie ganz... Haben wir es also tatsächlich lediglich mit den Protagonisten eines der skandalösesten Liebesabenteuer aus Ovids Metamorphosen zu tun? Genauer betrachtet: Es scheint ein Hauch von Ironie in der Luft zu liegen...

Anmeldung möglich Potsdam - ein Gesamtkunstwerk (24A124400)

(Überörtlich, ab Mo., 13.5., 14.00 Uhr )

In Zusammenarbeit mit der VHS Lippe-Ost.
Wegen seiner landschaftlichen Schönheit entwickelte sich Potsdam im 17. Jahrhundert zu einer zweiten preußischen Residenzstadt.
Heute gilt die Stadt mit ihren Schlössern und Parkanlagen als Gesamtkunstwerk.
Die drei großen Landschaftsparks sind mit anderen Gebieten Anfang der 90er Jahre in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen worden. In den Parks befinden sich Schlösser, große und kleinere, ehemalige Herrschersitze sind auch darunter. Berühmt sind die vielen Sichtachsen, sie sind vor langer Zeit geplant und begeistern heute noch.
Doch Potsdam ist auch die Landeshauptstadt Brandenburgs, ein modernes Zentrum, eine Stadt, die wächst. Potsdam ist berühmt für seine Innenstadt und das Holländische Viertel, es ist auch eine Stadt, die modernen Anforderungen gerecht werden muss. Wie passt das alles zueinander? Welche Diskussionen gibt es um den Wiederaufbau historischer Gebäude und den Abriss von Gebäuden aus der DDR-Zeit? Wie kann man die Ansprüche der Gegenwart mit der Pflege des Erbes vereinbaren? Diesen Fragen wird nachgegangen, auch auf Exkursionen in die Stadt und die Parks.
Und die Geschichte ist ein Thema des Seminars, die Preußens und die einzelner Herrscher und
natürlich die Geschichte der Stadt. Die Entwicklung Potsdams bis zum Zweiten Weltkrieg sowie die Zeit danach ist ein Schwerpunktthema.
Über die drei großen Parkanlagen kann man sagen: in Potsdam ist oft der Weg das Ziel. Vieles erschließt sich durch Spaziergänge in den Parks, man kann auf den Spuren der Sichtachsen wandern und gewinnt so Erkenntnisse, die intensiver sind als es Bücher und Filme vermitteln können.
(Inklusive einer Führung in einem Schloss)
In Zusammenarbeit mit der VHS Lippe-Ost.
Entdecken Sie die Hauptstadt. In keiner anderen Stadt spiegelt sich deutsche Geschichte, die politische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung so intensiv und spannungsreich wie in Berlin. Das Seminar gibt Einblick in das aktuelle Stadtleben und vergegenwärtigt historische Spuren ebenso wie das aktuelle Wirken politischer, sozialer und kultureller Kräfte in der Stadt.
Wir werden die Stadt während einer Rundfahrt und Erkundungen durch verschiedene Stadtbezirke in Ost und West neu entdecken. Stadtentwicklung, Metropole versus "Kiez", Zusammenleben unterschiedlichster Kulturen, aber auch Geschichte, Kunst, Kultur und Zeitgeist sollen Beachtung finden. Schwerpunkte des Seminars bilden das Zusammenwachsen von Ost und West, die Hauptstadtentwicklung und deren Auswirkungen.

Anmeldung möglich Das jüdische Berlin (24A125400)

(Überörtlich, ab Mo., 15.4., 14.00 Uhr )

In Zusammenarbeit mit der VHS Lippe-Ost.
Sehr vieles verbindet sich mit dem Begriff "Jüdisches Berlin". Im Jahr 1743 war die Übersiedelung Moses Mendelssohns nach Berlin, die Zeit der Aufklärung begann. Später, im 19. Jahrhundert gab es das bürgerliche jüdische Berlin und es kamen die Juden aus dem Osten Europas nach Berlin. Die Zeit der Weimarer Republik kann man den Höhepunkt an Integration und Erfolg nennen. Es gibt den großen Themenbereich: die Juden Berlins in der deutschen Literatur.
Auch an der Entwicklung von Politik und Parteien hatten die Juden großen Anteil. Es gab eine hohe Zahl Berliner Juden von Rang und Namen aus allen Bereichen von Kultur und Wissenschaft, viele sind heute noch bekannt.
Aber viele auch nicht! Die Shoa, der Holocaust, das unvergleichliche Verbrechen und seine Folgen sind das eine Thema des Seminars, das uns immer begleitet.
Wir fragen uns: kann es unbefangene Begegnungen geben?
Es gibt eine große Jüdische Gemeinde in Berlin mit einem regen und interessanten Gemeindeleben. Es gibt ein jüdisches Leben der Gegenwart, mit Schulen, Musik und Theater. Vieles im Bereich der Kultur gibt es zu entdecken, das ganze Jahr über. Auch ist das heutige Berlin die Wahlheimat von Israelis, befristet oder für immer. Viele sind jung und kreativ, Künstler/innen arbeiten in Berlin, es werden aber auch Unternehmen gegründet.
Wir begeben uns auf Spurensuche und Gespräche und Begegnungen sollen uns die Gegenwart näher bringen.
Im Verlaufe des Seminars werden die Themen beleuchtet um einen Überblick zu bekommen, der es ermöglicht, das Thema weiter zu verfolgen und seine Vielfältigkeit genauer kennen zu lernen.

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